Informelle städtebauliche Planungen
Informelle städtebauliche Planungen sind insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass sie im Gegensatz zu formellen Planungen kein förmliches Bauleitplanverfahren durchlaufen müssen und damit keine rechtliche Bindungswirkung entfalten. Stattdessen dienen sie der Vorbereitung formeller Verfahren und zeigen verschiedene Planungsalternativen auf, analysieren die Machbarkeit von Projekten oder erarbeiten gezielte Strategien für zukünftige Gemeindeentwicklungen.
Bei einem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) wird beispielsweise für einen Teilbereich des Gemeindegebietes eine kurz- , mittel- und langfristige Entwicklungsstrategie identifiziert. Dabei können zukünftige Baumaßnahmen, unter Einbeziehung von Anregungen und Bedürfnissen von Bürgern, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Akteuren sowie Vertretern der Verwaltung, in einen städtebaulichen Kontext gestellt werden.
Zu unseren Leistungen und Erfahrungen diesbezüglich gehören:
- Rahmen- und Strukturplanungen
- ISEK (integrierte städtebauliche Entwicklungskonzepte)
- TEKO (teilräumliche Entwicklungskonzepte)
- GEKO / SEKO (Gemeinde- / Stadtentwicklungskonzepte)
- Städtebauliche Machbarkeitsstudien